Herzogin von Schwaben
Äbtissin des Fraumünsters
Stifterin des Klosters Einsiedeln
885–958
Reginlinde war eine der schillerndsten Persönlichkeiten des frühen Mittelalters. Sie war Herzogin von Schwaben und Mitglied des Hofstaates von Otto I. Ab 929 war sie Äbtissin des Fraumünsters in Zürich.
Herzogin Reginlinde war die treibende Kraft und die wesentliche Stifterin des Klosters Einsiedeln.
Ihre Tochter Bertha heiratete den König von Burgund; ihre Enkelin Adelheid stieg an der Seite Otto I. zur Kaiserin auf.
Die einflussreiche und vermögende Herzogin war Mutter, Grossmutter und Schwiegermutter der Mächtigen des 10. Jahrhunderts. Trotzdem wurde bis anhin nur wenig über sie geschrieben und geforscht.
In vierjähriger Recherche hat Jeannette Röthlisberger das vorhandene Material zusammengetragen; ihr Buch erzählt das Leben und vielfältige Wirken der Herzogin und beleuchtet das Umfeld, in dem sich Reginlinde bewegte.